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Damit sich die womöglich mit der neuen Zimmerpflanze eingekauften Schädlinge nicht auf den bestehenden Pflanzen in Ihrer Wohnung einnisten können, gibt es einen einfachen Kniff: Isolieren Sie die neue Pflanze die ersten Tage an einem separaten Ort und beobachten Sie einen allfälligen Schädlingsbefall. Bleibt die Pflanze gesund, sind Sie auf der sicheren Seite.

Gesundheit ist auch bei Pflanzen die beste Vorsorge

Ganz egal, ob die Zimmerpflanze neu ist oder schon länger in Ihrem Wohnzimmer gedeiht: Die richtige Pflege der Pflanze gilt als wichtige vorbeugende Massnahme gegen Schädlingsbefall. Achten Sie also auf gute Pflanzenerde, genügend Licht, die richtige Luftfeuchtigkeit und verwenden Sie Dünger massvoll. Je gesünder Ihre Pflanze ist, desto schwerer haben es potenzielle Schädlinge.

Blattläuse? Ab unter die Dusche!

Zu den häufigsten Schädlingen auf unseren Zimmerpflanzen gehören Blattläuse. Diese sind mit blossem Auge zu erkennen und gelten als besonders nervig, da sich die kleinen Läuse schnell vermehren. Unser Tipp: Spülen Sie die Zimmerpflanze in der Dusche oder Badewanne gründlich mit Wasser ab. Die Erde können Sie dabei beispielsweise mit einem Plastiksack schützen.

Spinnmilben mögen es warm und trocken

Auch Spinnmilben gehören zu den Schädlingen, die unsere Zimmerpflanzen regelmässig befallen. Die Schädlinge werden meist erst nach dem Befall an den eingetrockneten und mit gelben Punkten versehenen Blättern entdeckt. Spinnmilden mögen es – ähnlich wie Blattläuse – warm und trocken. Besprühen Sie Ihre Pflanzen regelmässig mit Wasser und achten Sie auf ein gesundes Raumklima, um die lästigen Schädlinge wieder loszuwerden.

Mit Streichhölzern gegen Trauermücken vorgehen

Trauermücken sind oft in der Erde von neuen Zimmerpflanzen zu finden. Weil die Larven der Weibchen sich von Pflanzenwurzeln ernähren, sind die Schädlinge besonders für Jungpflanzen gefährlich. Um die lästigen Trauermücken wieder loszuwerden, können Sie Streichhölzer umgekehrt in die Erde stecken. Der Schwefel im Streichholzköpfchen wird vom Wasser in der Erde verteilt und die Larven gehen ein.

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Schmutzige Kleider kann man in die Waschmaschine geben. Aber längst nicht alle Textilien sind für die Maschinenwäsche geeignet. Mit den passenden Tricks und Hausmitteln bringt man aber auch solche Stoffe wieder sauber.

Flecken auf der Couch

Ein Sofa soll gemütlich sein. Flecken sind entsprechend störend. Um Verunreinigungen zu entfernen, braucht es nicht zwingend ein Spezialmittel. Auch herkömmlicher Glasreiniger kann zum Erfolg führen. Sind die Sitzpolster alt und staubig, können sie mit Essigwasser gereinigt werden und wirken danach wie neu. Falls die Couch mit Polstern aus Mikrofaser bestückt ist, lässt sich aus Gallseife und destilliertem Wasser auf einfache Weise ein Reinigungsmittel anfertigen.

Natron gegen Schmutz und Gerüche

Es ist beinahe ein Wundermittel: Natriumhydrogencarbonat, im Volksmund als Natron bekannt. Auch bei Textilien kann das vielseitige Natriumsalz seine Wirkung entfalten. Flecken lassen sich entfernen, indem man etwas Natron auf einen feuchten Lappen gibt und damit die Verschmutzung behandelt. (Bei empfindlichen Stoffen zuerst an verdeckter Stelle testen!) Man kann auch einen Brei aus drei Teilen Natron und einem Teil Wasser anrühren, diesen auf die Flecken streichen und rund eine Stunde einwirken lassen. Stoff danach in die Waschmaschine geben. Ausserdem neutralisiert Natron wirkungsvoll Gerüche und hilft effektiv, wenn ein Polster stinkt.

Kälte gegen Kaugummi und Kerzenwachs

Wenn sich ein Kaugummi an Textilien klammert, ist er oftmals nur schwer wieder zu lösen. In diesen Fällen hilft Kälte. Hervorrufen lässt sie sich zum Beispiel mit Kältesprays, Eiswürfeln oder Kühlakkus, wie sie für Kühlboxen zum Einsatz kommen. Sobald der Kaugummi gefroren ist, kann er Stück für Stück abgebrochen und gelöst werden. Auch gegen Rückstände von Kerzenwachs hilft Kälte. Textilien mit Wachsflecken einfach einige Stunden lang in den Tiefkühler legen. Danach lassen sich die Wachsreste bequem von Hand lösen.

Tierhaare von Textilien entfernen

Haustiere bringen viel Freude in einen Haushalt – aber auch Haare. Wenn sich die feinen Tierhaare an Polstern und Teppichen festsetzen, sind Staubsauger häufig nicht effektiv genug. Mehr Erfolg hat man bisweilen mit einem Gerät, das eigentlich für einen ganz anderen Einsatz konzipiert wurde. Ein Gummiabzieher, der zum Beispiel für Fenster oder Duschkabinen verwendet wird, kann die Tierhaare aus dem Teppich und den Polstern entfernen. Den Abzieher einfach kreuz und quer über die gesamte Fläche führen – und staunen, wie viele Haare gelöst werden.

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Essig löst Fett, Schmutz und Rost. Es reinigt verkrustete Pfannen, angebrannte Töpfe und bringt Geschirr und Glas zum Glänzen. Zudem wirkt es antibakteriell und desinfizierend. Vor allem ist Essig jedoch ein äusserst kraftvolles Mittel zum Entkalken.

Wasserkocher und Kaffeemaschine entkalken

Essig kann teures Entkalkungsmittel problemlos ersetzen. Einfach das zu entkalkende Gerät mit Essig füllen, einwirken lassen, danach ausspülen und trocknen. Die kalklösende Wirkung hilft natürlich auch bei Duschköpfen und anderen Einrichtungen, die anfällig auf Kalkablagerungen sind.

Essig in der Waschmaschine

Auch in der Waschküche kann Essig seine Talente ausspielen. Grundsätzlich würde sich Essig anbieten, um die Waschmaschine zu entkalken, hier ist jedoch Vorsicht geboten, weil die Essigsäure die Schläuche und Dichtungen angreifen kann. Hingegen kann Essig den Weichspüler ersetzen: Einige Tropfen im Fach für Weichspüler genügen, um die Wäsche angenehm weich zu machen.

Schneidebretter von Bakterien befreien

Die klassischen Holzschneidebretter in der Küche können wahre Bakterienund Keimherde sein. Auch hier kann Essig für mehr Hygiene sorgen. Zur Reinigung die Schneidebretter einfach mit unverdünntem Essig abwischen. Dies verhindert die Ansammlung von Keimen in den Poren der Holzoberfläche.

Verstopfungen im Abfluss beseitigen

Wenn das Wasser in der Badewanne oder im Waschbecken nur noch schlecht abläuft, braucht es nicht immer den Griff zu Chemie, Saugglocke oder Hochdruck. Auch eine Mischung aus Essig und Backpulver kann helfen. Geben Sie rund vier Esslöffel in den Abfluss und schütten Sie eine halbe Tasse Essig hinterher. Dadurch entsteht eine chemische Reaktion, ein blubberndes Geräusch ist zu hören. Ist dieses verklungen, sollten Sie mit warmem Wasser nachspülen, um die gelösten Verschmutzungen zu entfernen.

Allzweckreiniger herstellen

Mit Essig lässt sich auf ganz einfache Weise ein starker Allzweckreiniger herstellen. Für das Grundrezept braucht es lediglich Essig und Wasser in gleicher Menge. Bei Bedarf lässt sich die Mischung auch aromatisieren, etwa durch ätherische Öle, zum Beispiel Eukalyptus-, Teebaum- oder Lavendelöl. Alternativ kann auch die Schale von Orangen oder Zitronen zur Aromatisierung verwendet werden.

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Schutz vor Karies und Plaque, Verhinderung von Zahnstein, frischer Atem, strahlendes Weiss – gemäss Herstellerangaben hat Zahnpasta oftmals zahlreiche positive Wirkungen beim Zähneputzen. Zahnpasta kann aber noch viel mehr. Denn die Inhaltsstoffe, welche die Zähne reinigen, bringen auch bei unkonventionellen Anwendungen Vorteile.

Silberschmuck und Besteck reinigen

Dank ihrer abrasiven Wirkung eignet sich Zahnpasta bestens zur Reinigung von angelaufenen Besteckteilen oder Schmuckstücken aus Silber. Einfach ein wenig Zahnpasta auf ein weiches Tuch auftragen und den Gegenstand damit polieren. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn der Schmuck mit Edelsteinen bestückt ist – diese können durch die Schleifpartikel in der Zahnpasta zerkratzt werden.

Spiegel auf Hochglanz bringen

Spiegelflächen, zum Beispiel im Badezimmer, werden durch die Behandlung mit Zahnpasta nicht nur blank. Durch den unsichtbaren Schutzfilm beschlagen sie in der Folge auch weniger stark. Der gleiche Effekt lässt sich auch für Schwimm- und Taucherbrillen nutzen.

Schuhe putzen

Ob Gummisohlen oder Leder – auch bei Schuhen macht Zahnpasta einen guten Job. Verschmutzte Sohlen reinigt man idealerweise mit einer alten Zahnbürste und weissmachender Zahnpasta. Für das Leder einfach ein wenig Zahnpasta auf ein weiches Tuch geben, vorsichtig verreiben und anschliessend mit einem feuchten Tuch abwischen.

Löcher füllen

Wenn Nägel, Schrauben oder Dübel unschöne Löcher in der Wand hinterlassen, ist weisse Zahnpasta eine günstige und einfache Möglichkeit, um die Lücken zu füllen. Nach einiger Zeit trocknet die Paste und wird hart.

Kunststoff auffrischen

Ob Klaviertasten, Autoscheinwerfer oder Fliesenfugen – mit Zahnpasta wird vergilbter oder verschmutzter Kunststoff wieder wie neu. Durch die enthaltenen Polierstoffe lassen sich Schmutzteilchen und Unebenheiten einfach entfernen.

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Auch in bestens gepflegten Haushalten kommt es immer wieder zu störenden Gerüchen, die sich hartnäckig an Haushaltsgeräte oder Aufbewahrunsbehälter klammern. Um sie zu beseitigen, braucht es nicht zwingend chemische Reinigungsmittel. Oftmals sorgen ganz einfache Hausmittel für ebenso gute Resultate.

Zitronenschale für die Spülmaschine

Zwar sind Spülmaschinen für die Reinigung von Geschirr zuständig und somit eine buchstäblich saubere Sache. Dennoch sollten sie hin und wieder gereinigt werden, damit sich keine unangenehmen Gerüche und Ablagerungen bilden. Geben Sie beim nächsten Waschgang einfach einige ausgepresste Zitronenschalen in die Spülmaschine. Die Schalen sorgen für einen angenehm frischen Duft. Toller Nebeneffekt: Die Zitrone verleiht dem Innenleben der Maschine sowie dem Geschirr und Besteck brillanten Glanz.

Kälteschock für die Tupperware

Frischhaltedosen aus Kunststoff sind praktisch, doch bei intensivem Gebrauch riechen sie auch nach dem Spülen noch immer nach Essen. Legen Sie die Dosen eine Nacht lang in den Gefrierschrank oder ins Gefrierfach des Kühlschranks. Am nächsten Morgen sollte der störende Geruch der Vergangenheit angehören.

Kaffeepulver für den Kühlschrank

Der Kühlschrank beherbergt eine Menge unterschiedliche Nahrungsmittel, und nicht selten bildet sich nach einer gewissen Zeit ein hartnäckiger Geruch. Ein einfaches Mittel dagegen ist Kaffee. Füllen Sie einige Löffel Kaffeepulver in einen Nylonstrumpf und legen Sie diesen verknotet in den Kühlschrank. Alternativ können Sie auch eine Tasse mit frisch gemahlenem Kaffee in den Kühlschrank stellen. Die unangenehmen Gerüche werden im Kaffeepulver gebunden und verschwinden auf diese Weise ganz von selbst.

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Backpulver ist aus der Küche kaum wegzudenken und wird in vielen Backrezepten eingesetzt. Als Triebmittel macht es den Teig grösser, lockerer und verbessert dadurch auch die Verdaulichkeit des Gebäcks. Doch Backpulver kann noch viel mehr und erweist sich als Universalhausmittel für (fast) alle Fälle.

Fettflecken entfernen

Mischen Sie Backpulver mit Wasser, bis eine dickflüssige Creme entsteht, und verteilen Sie diese auf dem Flecken. Wenn die Masse getrocknet ist, können Sie diese einfach abschaben und beseitigen damit auch den Fettfleck. Bei grossflächigen Fettablagerungen können Sie das Backpulver auf einen feuchten Schwamm geben und die verschmutzte Fläche damit reinigen.

Angebranntes und Rückstände beseitigen

Geben Sie eine halbe oder – bei starken Verschmutzungen – eine ganze Packung Backpulver und ein wenig Wasser in das verschmutzte Gefäss und lassen Sie es einige Stunden oder über Nacht stehen. Danach lassen sich Kaffee- oder Teerückstände sowie Angebranntes ganz einfach entfernen.

Verstopfte Abflüsse befreien

Geben Sie eine Tüte Backpulver in den verstopften Abfluss und giessen Sie direkt eine halbe Tasse Essig hinterher, danach verschliessen Sie den Abfluss. Daraufhin erfolgt eine schäumende und sprudelnde Reaktion, die Verstopfung wird gelöst. Einige Minuten später können Sie den Abfluss mit heissem Wasser sauber spülen.

Silber reinigen

Auf Silberschmuck und -besteck können sich mit der Zeit unschöne Ablagerungen bilden. Diese Spuren lassen sich unter anderem mit Zahnpasta, aber auch mit Backpulver beseitigen. Legen Sie die verunreinigten Gegenstände in etwas Wasser und geben Sie pro Liter Wasser einen Esslöffel Backpulver hinzu. Eine Stunde später lassen sich Schmuck und Besteck ganz einfach polieren.

Fugen auffrischen

Mit der Zeit können Fugen schmutzig werden und sich verfärben. Auch hier kann das multifunktionale Mittel helfen. Mischen Sie Backpulver mit Wasser, bis eine Paste entsteht. Tragen Sie diese Paste mit einem Lappen oder mit einer Zahnbürste auf die Fuge auf. Einige Minuten einwirken lassen, abspülen und mit Schwamm reinigen – fertig ist die frische Fuge.

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Weisse Ränder auf Schuhen:

Mitunter hinterlassen Schnee und Nässe unschöne weisse Ränder auf Schuhen. Bei Glattleder verschwinden diese, wenn man sie mit einer halben Zwiebel einreibt. Auf Wildleder-Schuhen und -Stiefeln lassen sich die Ränder mit getrocknetem Kaffeesatz abbürsten.

Nadelnder Christbaum:

Damit der Weihnachtsbaum nicht so schnell sein Nadelkleid verliert, sägt man den Stamm schräg an und stellt den Baum in eine Mischung aus zwei Teilen Glycerin und einem Teil Wasser.

Wachsflecken aus Teppich entfernen:

Kerzen verbreiten eine festliche Stimmung, können aber auch störende Rückstände auf Teppichen hinterlassen. Um Wachsflecken zu entfernen, legen Sie zunächst Eiswürfel in einem Gefrierbeutel für mindestens eine Viertelstunde auf den Fleck. So werden die weichen Wachskrümel hart und lassen sich von Hand leichter entfernen. Für die verbleibenden Rückstände arbeiten Sie mit Hitze weiter. (Vorsicht bei Kunststofffasern – diese vertragen keine hohen Temperaturen!) Platzieren Sie ein Löschblatt oder ein Baumwolltuch auf dem Fleck. Mit einem Bügeleisen, das nicht zu heiss eingestellt werden sollte, bringen Sie das Wachs zum Schmelzen. Das Löschblatt saugt das flüssige Wachs auf. Verschieben Sie das Löschblatt immer wieder und bügeln Sie so oft darüber, bis sich kein Wachs mehr vom Teppichbelag löst.

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Kugelschreiber-Flecken auf Textilien, wer kennt sie nicht?

Sprühen Sie diese Flecken auf Textilien oder Leder mit Haarspray ein, trocknen lassen und dann leicht mit verdünntem Essig ausbürsten.

Wie reinigt man Heizradiatoren?

Unser Tipp: Hinter dem Radiator ein feuchtes Tuch anbringen, danach mit dem Haarfön auf höchster Stufe die Radiatoren durchblasen – der Staub haftet am feuchten Tuch.

Wenn Tisch- oder Stuhlbeine aus Chrom unansehnlich dunkel geworden sind…

…befeuchten Sie einfach ein Stück Alufolie und reiben die Beine mit der matten Seite der Folie ab. Angelaufenes Silber bringt man zum Strahlen, wenn man es mit Zahnpasta einreibt, unter warmem Wasser abwäscht und dann einfach trocknen lässt.

Frische Fettflecken auf Leder sind ärgerlich…

…aber nicht lange. Man muss die Fettflecken nur durch vorsichtiges Abreiben mit etwas geschlagenem Eiweiss entfernen.

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