Seit etwas mehr als einem Jahr wendet Pronto bei der Reinigung von Glasfassaden das Verfahren der Umkehrosmose an. Speziell daran ist der komplette Verzicht auf Chemie. Das dabei verwendete Reinwasser – also Wasser, welches frei von Mineralien und anderen Stoffen ist – hat hervorragende reinigende Eigenschaften. Nach der Reinigung mit Osmosewasser verbleiben auf den Glasfassaden keinerlei Flecken oder Rückstände. Hergestellt wird das Osmosewasser direkt vor Ort. Die dafür notwendigen Umkehr-Osmosegeräte werden zwischen Wasserhahn und Reinigungsbürste installiert und das Wasser wird durch verschiedene Filter und Membranen in Rein- und Abwasser geteilt.
Mit dem Reinwasser kann gearbeitet werden,
das Abwasser wird abgeleitet. Die speziell für
die Osmosereinigung geschulten Pronto-Mitarbeitenden setzen dieses nachhaltige Verfahren bei einer wachsenden Anzahl an Objekten ein – so auch beim Flughafen Zürich oder im «Stadtwald» Rorschach.
Im Interview: Ramon Herzog
Herr Herzog, seit wann setzt Pronto bei Glasflächen auf Osmosereinigung?
Mit Reinwasser arbeiten wir schon seit Jahren – bis anhin aber nur mit der Methode der Deionisierung. Seit 2021 wenden wir die Umkehrosmose an. Pro Mitarbeiter und Tag sparen wir so täglich rund 3 Deziliter Reinigungsmittel.
Welche Überlegungen spielten bei der Umstellung auf
Osmosereinigung eine Rolle?
Der ökologische Faktor und die Arbeitssicherheit. Mit diesem System kommt keine Chemie zum Einsatz und die Arbeiten können vom Boden oder in sicheren Arbeitskörben ausgeführt werden.
Bietet die Osmosereinigung weitere Vorteile?
Durch diese Methode kann teilweise auch günstiger kalkuliert werden – beispielsweise aufgrund der Hebebühnen, die in manchen Fällen nicht eingesetzt werden müssen. Diesen Vorteil geben wir natürlich an unsere Kunden weiter.
Wir sind gerne für Sie da!
Ihr Pronto-Team
Kundendienst